In einem interessanten Artikel auf A List Apart bezeichnet Dan Mall Apples neues iPad als wahrscheinlich letzten Sargnagel für Flash:
You’ve probably heard that Apple recently released the iPad. The absence of Flash Player on the device seems to have awakened the HTML5 vs. Flash debate. Apparently, it’s the final nail in the coffin for Flash.
Flash wird also vom iPad nicht unterstützt. Die Begründung dafür liefert unter anderem Steve Jobs, wenn er den Flashplayer als “buggy” bezeichnet. Die Alternative heißt HTML5. Ob Flash tatsächlich aus dem Netz verschwinden wird ist fraglich. Zweifellos aber kommt HTML5 (WHATWG, W3C). Flash im Netz eingesetzt führt oft zu technischen Problemen mannigfaltiger Art. Und von semantisch korrekten, gut zugänglichen, möglicherweise sogar barrierearmen Internetseiten ist dabei noch nicht einmal gesprochen, geschweige denn gedacht worden.
Der Artikel ist wirklich lesenswert. Ein Flamewar lohnt sich sicher nicht (Schmalspurdenker/innen werden sich nicht abhalten lassen ;) ). Flash ist und bleibt ein mächtiges Tool. In unserer Firma werden mit Flash verschiedenste, teilweise sehr komplexe und umfangreiche Anwendungen erstellt. Aber im Netz war und ist Flash in der Regel einfach nur nervig. Ausnahmen, wie zum Beispiel toll gemachte Promo-Seiten zu Filmen, bestätigen die Regel. Nur ist so etwas technisch auch anders lösbar. Die Zukunft wird zeigen, inwieweit sich Flash im Netz wird behaupten können. Ich finde die Entwicklung ganz spannend.